Merz macht Krieg mit Russland zum Wahlversprechen!

Friedrich Merz plant, Russland ein 24-Stunden-Ultimatum zur Einstellung von Kriegshandlungen zu setzen. Kommt Moskau dem nicht nach, will der CDU-Chef Taurus-Marschflugkörper an Kiew liefern und deren Einsatz gegen international anerkanntes Staatsgebiet Russlands genehmigen. Das kündigt der Kanzlerkandidat in einem Interview mit dem “Stern” an.

In einem Interview mit dem Stern hat Friedrich Merz für den Fall seiner Wahl zum deutschen Bundeskanzler versprochen, Russland “umgehend” eine Frist von 24 Stunden zur Beendigung der Kriegshandlungen in der Ukraine zu setzen. Kommt die russische Führung dieser Forderung nicht nach, werde er Kiew Taurus-Marschflugkörper überlassen und den Beschuss auch international anerkannten russischen Staatsgebiets genehmigen, so der wahrscheinliche künftige Hausherr im Berliner Kanzleramt.

Die Verknüpfung von Taurus-Lieferungen an die Ukraine mit einem 24-Stunden-Ultimatum setzte Merz, der auch zuvor stets für eine Eskalation gegenüber Russland eintrat, erstmals im Oktober im Deutschen Bundestag auf die Tagesordnung.  

Ende Oktober erneuerte er seine Forderung, an Moskau ein “Ultimatum” zu richten, in einem Interview mit der Tagesschau. Darin verteidigte Merz auch die Lieferung von Langstreckenwaffen an die Ukraine.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte mit Blick auf die von NATO-Staaten erwogene Freigabe westlicher Langstreckenwaffen für Schläge auf international anerkanntes russisches Territorium gewarnt, dass dies als unmittelbare Kriegsbeteiligung des Landes, mit dessen Waffen Russland beschossen wird, gewertet wird. Merz bezeichnete diese Warnung in seinem Interview als “wirklich Unfug” und “dummes Zeug”.

Unsere Forderung!

Dieser Kriegstreibereien muss endgültig ein Ende gesetzt werden!

Als aktive Menschenrechtsverteidiger und bekennende Pazifisten handeln wir auch nach der UN-Charta und streben an, mit der gesamten Menschheitsfamilie in Frieden zu leben und vereinen somit unsere Kräfte, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren.

Als Pazifisten distanzieren wir uns von jeglicher Art der Gewaltanwendung und fordern die internationale Gemeinschaft der Vereinten Nationen auf, alle nur möglichen diplomatischen Mittel einzusetzen, um alle Kriege und bewaffneten Konflikte auf unserer Mutter Erde zu beenden. Hierfür sind umgehend Friedenskonferenzen einzuberufen und alle Beteiligten eines bewaffneten Konflikts an den Verhandlungstisch einzuladen.

Bernd M. Schmid
(Menschenrechtsverteidiger & Pazifist)

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