Maximen

MAXIMEN DES RECHTS:

“Eine Maxime ist ein Lehrsatz, der von allen Menschen ohne Beweis, Argument und Diskussion anerkannt und gebilligt wird.”

[Black’s, 3rd , (1933) page 1171]

Es steht außer Zweifel, dass die Menschen auf der Erde immer wieder „Rechtsprobleme“ haben. Immer mehr Menschen beschleicht das diffuse Gefühl, dass sie nie ihre Rechte durchsetzen können und neuerdings nicht einmal mehr gehört werden. Irgendwie hat alles den Anschein, dass wir in den Mühlen der Justiz keinen Blumentopf gewinnen und daß jede Aktion letztlich doch auf eine Forderung hinaus läuft, die wir unverzüglich zu begleichen haben …, bevor noch Schlimmeres passiert.

Das Ende vom Lied ist, dass der jeweils Betroffene mit einer Fülle an Gefühlswallungen und Emotionen reagiert, aber sich am Ende trotzdem fügt, – eingequetscht im Gefühl der Übermacht der Justiz und der eigenen Hilflosigkeit. Gerade Leute mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn oder finanziell Schwache empfinden Entwürdigung und haben es besonders schwer, Justitia – die Blinde – zu verstehen. Ihre Allmacht scheint einfach überwältigend zu sein.

Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Maximen des Rechts aufgelistet, um mit Zähigkeit und Logik die Grundlagen, Hintergründe und Absichten des Rechts zu erforschen, um Schlussfolgerungen zu ziehen und Lösungen und Abhilfen zu finden. Es muss doch möglich sein, unsere Lebenssituation zu verbessern, indem wir mitreden und nachvollziehen können, was tatsächlich im Recht vor sich geht und was „die da“ eigentlich versuchen mit uns machen.

Die Maximen des Rechts sind grundlegend die Darlegung und Erläuterung der Geburtsrechte eines Menschen. Sie leiten sich aus der Logik der natürlichen Ordnung als Allgemeingültigkeiten ab. Das Alte Testament ist eine der Hauptquellen.

Die Haltung der frühen englischen Kommentatoren zum Maximum des Gesetzes war eine unvermischte Bewunderung. In Thomas Hobbes “Doctor and Student” (Seite 26) werden sie im Gesetz von gleicher Stärke und Wirkung wie Gesetze beschrieben. Francis Bacon bemerkt nicht nur im Vorwort zu seiner Sammlung von Maximen: Der Gebrauch von Maximen wird darin bestehen, “Zweifel zu entscheiden und zur Solidität des Urteils zu beitragen, sondern darüber hinaus, Argumente zu schmeicheln, unnütze Subtilität (Feinheit, Finesse) zu korrigieren und diese auf ein soliderer und substanziellerer Rechtssinn, bei der Wiedergutmachung vulgärer Fehler und im Allgemeinen bei der Änderung in gewissem Maße der Natur und des Wesens des gesamten Gesetzes”.

Eine ausführliche Auflistung der wichtigsten Maximen
des Rechts findest Du in unserer Online-Akademie:

________________________________

Wir können nur mit Deiner Hilfe alles schaffen!
Schließe Dich deshalb unserer Friedensmission an!