Klare Worte des neuen Papstes!

Klare Worte des neuen Papstes, die für viele schwule und lesbische Katholiken eine herbe Enttäuschung sein dürften.

Bereits vor seiner offiziellen Amtseinführung machte Papst Leo XIV. (69) klar, was er unter Familie versteht. Für das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit beruht Familie „auf einer stabilen Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau“.

In seiner Rede vor rund 100 Vertretern des diplomatischen Korps des Vatikans erteilte der Nachfolger von Papst Franziskus (†88) mit diesem Satz allen Familienmodellen eine klare Absage, in denen Kinder bei gleichgeschlechtlichen oder queeren Elternteilen aufwachsen.

Papst verurteilt Homosexualität

Bereits als Generalprior des Augustinerordens – das Amt hatte er von 2001 bis 2012 inne – hatte Robert Francis Prevost, wie der Papst mit bürgerlichem Namen heißt, den „homosexuellen Lebensstil“ als unvereinbar mit der katholischen Lehre bezeichnet.

So kritisierte er 2012 in einer Botschaft an die Bischofssynode westliche Medien dafür, dass diese Sympathien, Ansichten und Handlungen förderten, die im Widerspruch zum Evangelium stehen. Neben Abtreibung erwähnte er damals ausdrücklich auch Homosexualität.

In seiner Botschaft äußerte er auch Unmut darüber, dass „alternative Familien, die aus gleichgeschlechtlichen Partnern und ihren adoptierten Kindern bestehen, heute in Fernsehprogrammen und im Kino so wohlwollend dargestellt werden“.

Enttäuschung bei queeren Katholiken

Dass Familie für den Papst ausschließlich auf einer Verbindung zwischen Mann und Frau beruht, enttäuscht Katholiken und Organisationen, die sich für eine stärkere Einbeziehung von Schwulen und Lesben in die katholische Kirche einsetzen.

Quelle: BILD

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