Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 gefährdet!
Den Vereinten Nationen fehlen nach eigenen Angaben vier Billionen Dollar, um die Ziele der «Agenda 2030» zu erreichen. Bei der UN-Generalversammlung wird eine internationale regelbasierte Ordnung gefordert, um die Finanzierung der Agenda zu sichern. Kritiker sehen die Finanzlücke positiv.
Eine der zentralen Fragen, die bei der 80. Generalversammlung der Vereinten Nationen in dieser Woche in New York auf der Tagesordnung stand, war: Woher soll das Geld für Entwicklungshilfe kommen? Anscheinend versiegen die Mittel gerade.
Das liegt laut der US-Ärztin Meryl Nass daran, dass die globale Zusammenarbeit bröckelt und die Verteidigungsausgaben Rekordhöhen erreichen, wie sie in ihrem Blog Meryl’s CHAOS letter schreibt. In den USA waren es beispielsweise 2,7 Billionen Dollar im Jahr 2024, der stärkste Anstieg seit den späten 1980er Jahren. Die Budgets für Entwicklungshilfe würden dagegen rapide schrumpfen.
Die UN geht davon aus, dass die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) nach drastischen Kürzungen im Jahr 2024 in diesem Jahr um weitere 9 bis 17 Prozent einbrechen könnte. Dadurch entstehe eine jährliche finanzielle Lücke von vier Billionen Dollar für die Erreichung ihrer «Nachhaltigkeitsziele» (Sustainable Development Goals/SDG), die im Rahmen der «Agenda 2030» propagiert werden. Nass bezeichnet das als «gute Nachricht», ohne das genauer zu begründen.
Um ihren «weltweiten Fahrplan für eine angeblich gerechtere Zukunft» zu sichern, forderte UN-Generalsekretär António Guterres deshalb eine «Neuausrichtung der Militärausgaben für eine nachhaltige und friedliche Zukunft». Auch die auf der Generalversammlung versammelten Führungspersönlichkeiten – von Mia Mottley aus Barbados bis Gordon Brown aus dem Vereinigten Königreich – hätten eine «internationale regelbasierte Ordnung» gefordert, um die Finanzierung der UN-Agenda zu sichern, so Nass.
Quelle: Meryl`s CHAOS Letter
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