Was ist eine NGO?

Eine Nicht-Regierungsorganisation (Non-governmental-organization [NGO]) oder auch zwischenstaatliche Organisation ist ein zivilgesellschaftlich zustande gekommener Interessenverband, der nicht durch ein öffentliches Mandat legitimiert ist. Die Weltbank definiert NGOs als private Organisationen, die durch ihre Aktivitäten versuchen, Leid zu mindern, die Interessen der Armen in der Öffentlichkeit zu vertreten, die Umwelt zu schützen, grundlegende soziale Dienste zu leisten oder Aktionen für Entwicklungsvorhaben zu initiieren.

Der englische Begriff non-governmental organization wurde einst von den Vereinten Nationen (UNO) eingeführt, um Vertreter der Zivilgesellschaft, die sich an den politischen Prozessen der UNO beteiligen, von den staatlichen Vertretern abzugrenzen. Non-governmental bedeutet dabei „nichtstaatlich“ im Sinne von „staatsunabhängig“, „regierungsunabhängig“. Heute wird der Begriff von und für nichtstaatliche Vereinigungen benutzt, die sich insbesondere sozial- und umweltpolitisch engagieren, und zwar unabhängig von einer Beziehung zur UNO.

NGOs helfen, dass die Demokratie richtig funktioniert. Sie tun dies, indem sie es erleichtern, Informationen darüber zu bekommen, wie ein Land geführt wird, der Öffentlichkeit helfen, mit Politikern und öffentlichen Bediensteten zu kommunizieren und sicherzustellen, dass Regierungen ihre Befugnisse nicht missbrauchen.

In den vergangenen Jahren haben Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) sehr stark an Einfluss gewonnen. Dafür dürfte es mehrere Gründe geben. Einer davon ist, dass NGO´s sich – anders als Interessengruppen und Gewerkschaften – offiziell nicht nur dem eigenen Wohl widmen, sondern auch eine Verbesserung der Welt anstreben.

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Den Delegierten (Mitgliedern) des Institut Trivium United als Nicht-Regierungsorganisation (NGO) (ZVR-Zahl: 1237953766) wird der Heilige Auftrag erteilt, bei der Aufdeckung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu unterstützen.

Durch die UN-Resolution A/RES/53/144 sind internationale Standards für den Schutz von Menschenrechtsverteidigern geschaffen. Diese Resolution fordert die Staaten dazu auf, Menschenrechtsverteidiger und ihre Aktivitäten zu schützen und konkretisiert die essentiellen Menschenrechte für deren besondere Situation.

Zudem schreibt diese Resolution fest, dass die Staaten verpflichtet sind, „geschützte Personen“ und Menschenrechtsverteidiger vor staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren (wie Unternehmen und/oder fundamen-talistische Gruppen), insbesondere vor willkürlichen Handlungen, zu schützen und zu jeder Zeit Rechtssicherheit zu gewährleisten.

In der Öffentlichkeit identifiziert ein Menschenrechtsverteidiger seinen Status nach der UN-Resolution 53/144 (Resolution zum Schutz von Menschenrechtsverteidigern) durch seinen Dienst-Ausweis (Delegate-Pass) in Verbindung mit einem öffentlichen Ausweis-Dokument.

Damit ist die Kapazität der „geschützten Person“ und des Menschenrechtsverteidigers aktiviert und die vollumfängliche Immunität dieser Person muss von der Öffentlichkeit ehrenvoll akzeptieren werden.

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Sei gegrüßt als Mensch und werde Fördermitglied

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